Dieser Leitfaden fasst das Wichtigste zum Vorstellungsgespräch für Sie zusammen und hilft Ihnen bei der Durchführung. Sie können ihn ebenso als Checkliste bei Ihrer Vorbereitung nutzen.
Vorbereitung und Eröffnung:
Fragen der Bewerber:innen:
Ihre Fragen, zum Beispiel:
Essenzielle Informationen erfragen: Fristen, Umzug, Gehalt, Sprachkenntnisse, Zertifikate und Ähnliches
Zusammenfassung und Ausblick:
Ein gesundes Selbstbewusstsein ist gut, ein übersteigertes schlecht. Die Mission Ihres Unternehmens mag noch so wichtig sein, sie ist nicht der Nabel der Welt. Vielleicht merken Sie im Überschwang nicht, dass zu viel des Guten herauskommt. Seien Sie in dieser Hinsicht vorsichtig. Ich hatte einmal eine weltweit sehr bekannte Marke als Kundin, bei deren Bewerbungsgesprächen regelmäßig als Feedback kam: „Das ist ja wie bei einer Sekte.“ Eine Über-Identifikation mit der eigenen Rolle und dem Unternehmen kann abschreckend wirken. Üben Sie sich also in Bescheidenheit, aber seien Sie klar in Ihren Zielsetzungen.
Wenn Sie folgenden Grundsatz von Robert S. Hartman verinnerlichen, wirken Sie diesbezüglich richtig:
Die Unternehmen sind für die Menschen da – und nicht umgekehrt.
Als früherer Personalberater kenne ich diesen Spruch, der im Kreis der Kolleg:innen kursierte. Wenn Bewerber:innen die Antwort auf eine Frage nicht sinnvoll beenden und zudem eine kurze Stille nicht aushalten können, fangen sie wieder an zu reden – und zwar im Sinne der Überschrift.
Vor allem angesichts des absoluten Bewerbermarkts sind Sie als gesprächsführende Person genauso gefährdet, durch einen zu hohen Redeanteil entscheidende Punkte bei den Bewerber:innen zu verlieren. Ja, Sie können relativ gelassen dasitzen und zuhören. Bedenken Sie, dass Top-Leute in der Regel einige Top-Angebote haben. Je mehr die Betreffenden spüren, dass Sie sich für sie ehrlich interessieren, desto besser sind die Chancen, dass die Stelle als attraktive Option wahrgenommen wird.
Gerne können Sie den Bewerber:innen zum Schluss Informationen mitgeben, beispielsweise Broschüren, Jahresberichte oder Publikationen des Unternehmens. Powerpoint und Co. empfinde ich während des Bewerbungsgesprächs jedoch als Tabu. Flipchart hingegen, eine Pinwand mit Moderationskarten oder ein paar ausgedruckte Blätter (Slides) sind für mich okay.
Der Denkfehler liegt hier in der irrigen Annahme, dass die Kommunikation – in dem Fall das Vorstellungsgespräch – dazu dienen soll, Informationen zu vermitteln. Doch das Gegenteil ist der Fall. Es werden zwar bestimmte Daten und Fakten hin und her gespielt, aber sie dienen nur als inhaltliches Vehikel, um sich ein besseres Bild voneinander machen zu können. Die Menschen stehen im Mittelpunkt: Das „Wie“ der Kommunikation ist entscheidend und ob das „Warum“ des Ganzen authentisch rüberkommt – sowohl von den Bewerber:innen als auch unternehmensseitig.
Zum innerlichen Abschalten im Bewerbungsgespräch führen abgedroschene Fragen oder Aufforderungen wie:
Gehen Sie zudem vorsichtig mit sogenannten Brainteasern um. Gehirn-Kitzler sind mittlerweile sehr in Mode gekommen, werden jedoch von wissenschaftlicher Seite als nicht sinnvoll in Hinblick auf Messbarkeit bewertet. Ich selbst hätte auch keine Lust, in einem Bewerbungsgespräch Rätselfragen zu lösen.
Manche Fragen sind meines Erachtens sogar ein absolutes No-Go, zum Beispiel diese: „Wie bringt man eine Giraffe in den Kühlschrank?“ Bei Logikaufgaben erhoffen sich Personaler häufig Erkenntnisse über Problemlösekompetenz, Auffassungsgabe oder Kreativität. Die Frage, wie viele Klavierstimmer es in Berlin gibt, kann Aufschluss darüber geben, wie das Gegenüber an Probleme herangeht und Lösungswege findet. Anders bei der Frage „Wie schwer ist Hamburg?“, denn niemand hat diese Daten – und niemand braucht sie.
Bedenken Sie mit Blick auf den Arbeitnehmermarkt, dass sich Bewerbende auch schnell verschaukelt fühlen und auf solche Spielchen überhaupt keine Lust haben. Wenn es genau die Kandidat:innen sind, die am allerbesten zum Unternehmen gepasst hätten, haben Sie sich selbst enorm geschadet.
Machen Sie sich auch klar, dass die Frage nach dem Sinn des beruflichen Tuns heute präsenter ist denn je. Dabei geht es nicht nur um den Nutzen, sondern vor allem um die Emotionen. Das Big Picture und der Sinn im gesamtgesellschaftlichen Kontext sind gewichtige Punkte, die Bewerber:innen nicht nur sachlich dargestellt und argumentiert bekommen möchten. Sie wollen sie auch gefühlsmäßig erfahren!
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